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Kinder­wagen im Test: Nur drei sind gut und sicher

Die beiden teuersten Kinder­wagen im Test sind mit Schad­stoffen belastet, andere Modelle können kippen oder sind unbe­quem. Nur drei Kinder­wagen sind gut. Die Stiftung Warentest hat für die März-Ausgabe der Zeit­schrift test zwölf Kombi-Kinder­wagen zu Preisen von 299 bis 1080 Euro geprüft. Die Ergeb­nisse von Gut bis Mangelhaft sind auch unter www.test.de/kinderwagen veröffent­licht.

Kranke Kinder immer öfter vom Papa betreut

Väter melden sich immer öfter von der Arbeit ab, um ihre kranken Kinder zu Hause zu pflegen. 2016 wurde laut Analyse der DAK-Gesundheit die Rekordmarke von 23 Prozent erreicht. Im Vergleich zu 2010 hat sich der Wert nahezu verdoppelt (2010: 13 Prozent). Besonders engagiert sind Väter in Thüringen und Sachsen: Hier lag die Betreuungsquote bei knapp 30 Prozent.

Jeder dritte Vater in Niedersachsen bezieht Elterngeld

Immer mehr Väter in Niedersachsen nehmen Elterngeld in Anspruch. Neue Zahlen des Statistische Bundesamt zeigen für Niedersachsen (im zweiten Quartal 2015), das 33,2 Prozent der Väter Elterngeld bezogen haben. In Niedersachsen stieg der Anteil der Väter, die für die Kindererziehung eine berufliche Auszeit nahmen um 1,5 Prozent an.
Spitzenreiter bei der Väterbeteiligung war bundesweit weiterhin Sachsen mit 46,7 Prozent, gefolgt von Bayern (43,4 Prozent) und Thüringen (42,7 Prozent). Die geringsten Werte bei der Väterbeteiligung wiesen Bremen mit 27,3 Prozent und das Saarland mit 24,5 Prozent auf.

Deutschland diskriminiert nichteheliche Kinder im Erbrecht

Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat die Rechte von in den Kriegs- und Nachkriegsjahren unehelich geborenen Kindern gestärkt. Diese werden nach wie vor durch eine Stichtagseregelung diskriminiert, so das einhellige Urteil der Richter.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Deutschland wegen Diskriminierung unehelicher Kinder im Erbrecht verurteilt. Die Richter in Straßburg gaben der Beschwerde einer Frau statt, der Ansprüche am Erbe ihres Vaters verwehrt worden waren. Sie kann jetzt auf ein Schmerzensgeld hoffen, dessen Höhe das Gericht noch festlegen wird. Die Bundesregierung kann gegen dieses Urteil (Aktenzeichen: 29762/10) innerhalb von drei Monaten noch Rechtsmittel einlegen.

Das Rosenheimer Modell

Im deutschen Familienrecht gilt bisher nach der Trennung der Eltern das Prinzip „einer betreut, einer bezahlt“. Es haben sich neue Ideen entwickelt, wie Veränderungen in der Gesellschaft Rechnung tragen. Die erwerbstätige Mutter und der betreuende Vater sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das Prinzip „beide betreuen, beide bezahlen“ („Shared Parenting“) hat gesellschaftlich das alte Familienmodell abgelöst. Eine möglichst paritätische Aufteilung der Betreuung und der Erwerbstätigkeit werden heute gesellschaftlich gefordert und staatlich gefördert. Es ist das gewünschte Familienmodell moderner Familien. Das heutige deutsche Recht wird den Bedürfnissen dieser moderner Trennungsfamilien nicht mehr gerecht. Hier besteht beim Gesetzgeber akuter Handlungsbedarf, neue Lösungen zu entwickeln. Das Rosenheimer Modell kann diese Lücke füllen.

ÖKO-TEST-Magazin Februar 2017

Aus dem Inhalt:
Überraschende und bedenkliche Ergebnisse zu Reis, Buntstiften und Babybodys.
Die Februar-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 26. Januar 2017 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro.

Partnerschaftliche Vereinbarkeit – Die Rolle der Betriebe

Die neue Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung ist erstmals systematisch der Frage nachgegangen, welche Rolle die Betriebe für die Arbeitszeitentscheidungen von Eltern spielen.
Wie kann Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingen – und zwar sowohl bei Frauen als auch bei Männern? Die Arbeitsteilung von Paaren entscheidet sich nicht nur innerhalb der Familie. Unternehmen setzen die Rahmenbedingungen für die Realisierung von Arbeits- und Auszeitwünschen und tragen somit auch Verantwortung für Konsequenzen, die Erwerbsunterbrechungen und Arbeitszeitreduzierungen für das berufliche Fortkommen von Müttern und Vätern haben. Ziel des Forschungsprojektes „Betriebliche Gelingensbedingungen einer partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit“ war es daher, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen sich Mütter und Väter Erwerbs- und Familienarbeit ausgewogen aufteilen. Basierend auf Analysen der eigens für dieses Projekt erhobenen qualitativen und quantitativen Daten konnten erstmals folgende Forschungsfragen beantwortet werden:

ÖKO-TEST JAHRBUCH KINDER UND FAMILIE FÜR 2017

Nur das Beste fürs Kind: Was macht eine gute Kindermatratze aus, welche Hustenmittel sind nicht zu empfehlen, welche Zahncremes und welches Spielzeug überzeugen? Über 800 Produkte hat ÖKO-TEST in diesem Jahrbuch Kinder und Familie für 2017 für Sie getestet. Mehr als 180 davon sind mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durchgefallen. Eltern, die ihre Kinder keinesfalls gesundheitsschädlichen, allergieauslösenden oder sogar krebsverdächtigen Stoffen aussetzen möchten, finden in dem neuen Heft aber auch mehr als 400 „gute“ und „sehr gute“ Produkte.
Das aktuelle ÖKO-TEST Jahrbuch Kinder und Familie für 2017 gibt es seit dem 19. Januar 2017 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 9,80 Euro.

ÖKO-TEST Kinderjeans

Viele Kinderjeans sind mit krebsverdächtigem Anilin und anderen Schadstoffen belastet. Zu diesem Resümee kommt das ÖKO-TEST-Magazin in der aktuellen Januar-Ausgabe. Auch in puncto soziale Standards und Transparenz bei der Herstellung besteht noch erhebliches Verbesserungspotenzial.

26 falsche Väter: Panne bei künstlicher Befruchtung

26 Kinder in den Niederlanden haben womöglich einen anderen Vater als beabsichtigt.

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