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ÖKO-TEST-Magazin Juli 2017


Hier ein kleiner ausgewählter Überblick:
Test: Schokolade
Test: Erfrischungsgetränke
Test: Babyfone
Übersicht: Apps für Schulkinder
Die Juli-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 29. Juni 2017 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro.
Test: Schokolade
ÖKO-TEST fand für die Schwesterredaktion in Peking heraus, dass Aldi-Schokolade in China mit Mineralöl belastet ist. Gilt das auch für Deutschland? Und wie sieht es bei den Produkten der anderen Discounter, Supermärkte und Bio-Läden aus? Leider enthalten alle 40 Schokoladen die gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffe MOSH, jede vierte zudem die unter Krebsverdacht stehenden MOAH. Eine einzige Schokolade ist nur minimal mit Mineralöl verunreinigt.
Test: Erfrischungsgetränke
Der Markt lockt mit neuen Trendgetränken wie Gurkenlimos, Fassbrausen mit Mangogeschmack oder Estragon-Ingwermischungen. Fast alle haben eins gemeinsam: Sie sind zu süß. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass Erwachsene im Idealfall maximal 25 Gramm Zucker täglich zu sich nehmen sollen. Diesen Wert knacken drei Limonaden bereits mit einer Dose bzw. 330-ml-Flasche. Stolze zehn bzw. elf Würfelzucker stecken darin. Weitere Kritikpunkte bei den Erfrischungsgetränken sind teilweise Aromen, Farbstoffe, Süßstoffe oder völlig unnötige Vitamin- und Mineralstoffzusätze.
Test: Babyfone
Babyfone produzieren zu viel Elektrosmog. Viele senden Funkwellen, die Hirnströme verändern können. ÖKO-TEST hat bei 14 Produkten nicht nur Felder und Strahlung überprüfen lassen, sondern auch Akustik, Ausstattung und Sicherheit. Zehn Babyfone sind „mangelhaft“ oder „ungenügend“. Nur ein „sehr gutes“ ist empfehlenswert.
Übersicht: Apps für Schulkinder
Spiele und Bücher auf Smartphone und Tablet faszinieren bereits Grundschüler. Das Angebot ist riesig. Für Eltern bedeutet das aber, dass sie kindgerechte Apps bewusst auswählen sollten. ÖKO-TEST stellt Apps zum Spielen, Lesen und Lernen vor, die pädagogisch sinnvoll sind und keine Gewaltinhalte haben.
Test: Freizeitlatschen
ÖKO-TEST wollte wissen, was man seinen Füßen antut, wenn man barfuß in die luftigen Sommertreter schlüpft, und hat Zehentreter, Kunststoffclogs und Badeschuhe zur gründlichen Schadstoffanalyse in die Labore geschickt. Dort fand man eine Vielfalt an Schadstoffen. Immerhin zweimal konnte ÖKO-TEST die Bestnote „sehr gut“ vergeben ̶ ausgerechnet an die beiden günstigsten Modelle im Test.
Test: organische Rasendünger
Organische Rasendünger gelten als „Bio“-Produkte der Branche. Der Test zeigt aber, dass viele schadstoffbelastet sind. Insgesamt 17 Pestizide wurden in acht der untersuchten Düngern nachgewiesen – darunter krebsverdächtiges Glyphosat und mehrere stark gewässergefährdende Substanzen. In einem Dünger wies das Labor Salmonellen nach. Diese Bakterien können schwere Magen-Darm-Erkrankungen auslösen, wenn sie beispielsweise beim Ausstreuen des Düngers an die Hände und darüber in den menschlichen Körper gelangen. Weiterer Kritikpunkt ist: Die Nährstoffangaben auf den Verpackungen stimmen häufig nicht. Immerhin ist ein Dünger „sehr gut“.
Test: Kühlboxen
ÖKO-TEST hat bei acht thermoelektrischen und sechs passiven Kühlboxen Leistung, Verarbeitung und Inhaltsstoffe prüfen lassen. Das Testergebnis ist überwiegend Mittelmaß. Die Kritikpunkte: Teilweise liegt die erbrachte Kühlleistung gut ein bis mehrere Grad unter der versprochenen Leistung. Die Hälfte der passiven Boxen erwies sich im Test auf Regendurchlässigkeit als undicht. Und die elektrischen Modelle fielen teilweise durch ihre lauten Geräusche auf.
Test: Legal Techs
Legal Techs sind IT-Start-ups, die Rechtsfragen mit standardisierten technischen Lösungen beantworten und ihre Dienste online im Internet oder via App anbieten. Sie versprechen, Rechte und Forderungen von Verbrauchern unkompliziert und ohne Kostenrisiko für den Kunden durchzusetzen. Honorar verlangen sie meist nur im Erfolgsfall. Die ÖKO-TEST-Analyse zeigt, dass Legal Techs zwar bequem, doch nicht ohne Risiko sind.
