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Vater und Geburt
Politik muss Hebammenmangel schnellstens bekämpfen


"Kinder haben ein Recht auf gut betreuten Start ins Leben!" So steht es in einer gemeinsamen Pressemeldung der Berufsverbände der Kinder- und Jugendärzte und der Frauenärzte. Die Geburtenraten in Deutschland steigen. Schwangere finden immer seltener eine Hebamme. Viele Geburtshelferinnen möchten wegen strapaziöser Schichtdienste und Arbeitsverdichtung keine Geburten mehr betreuen. Zudem kommen unattraktiver Bezahlung sowie gestiegene Haftpflichtprämien. Im Ergebnis bieten Hebammen nur noch Vorsorge und seltener Wochenbettbetreuung an.

Studie zur postnatalen Depression bei Männern


Forscher der University of Southern California haben jetzt die Verbindung von Depression besonders bei Vätern von Neugeborenen untersucht. Dabei stellten die Forscher fest, dass bei allen Männern im Verlauf der Schwangerschaft der Testosteron-Spiegel sank. Das stützt die Annahme aus anderen Studien, die eine Verbindung zwischen Testosteron und Depressionen festgestellt haben.
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Entbindungshelfer in Hannover


Entbindungshelfer Milco Messina arbeitet jetzt ein Jahr im Perinatalzentrum im Henriettenstift in Hannover. Er ist damit einer von sechs männlichen Entbindungshelfern bundesweit. Ihnen stehen knapp ca. 11.000 weibliche Hebammen gegenüber.
„Ich liebe Kinder“,

Studie: Auch Väter vom "Babyblues" betroffen


Der Depression bei Müttern rund um die Geburt ist ein relativ gut untersuchtes Phänomen. Ein Team der Universität Auckland in Neuseeland hat sich konkret der Frage gewidmet, inwieweit sich Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach auf die Stimmung der Väter niederschlagen. Anhand der "Growing Up in New Zealand"-Studie nahmen sich das Team um Lisa Underwood die Daten der Partner der Frauen vor (JAMA Psychiatry 2017; online 15. Februar). Es zeigten 2,3 Prozent der Teilnehmer vor und 4,3 Prozent nach der Geburt Zeichen einer Depression. Zum Vergleich: Die Raten der Frauen lagen in der Studie bei 11,5 bzw. 8,0 Prozent. Die Forscher raten dazu, Väter vor allem dann auf eine Depression hin zu screenen, wenn ein seelisches Problem in der Vorgeschichte bekannt ist und die Männer während der Schwangerschaft sehr gestresst und/oder gesundheitlich angeschlagen waren.

Väter im Kreißsaal


Eine empirische Untersuchung der Universität Wien zum Erleben der Geburt aus der Sicht des Vaters.
Wie erleben Männer die Geburt ihrer Kinder? Eine Studie der Universität Wien hat ihre Rolle und die väterlichen Gefühle untersucht.
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass von Seiten des medizinischen Personals, insbesondere von der Hebamme, vermehrt darauf geachtet werden sollte, dass der Kindsvater in die Geburt involviert wird und er eine aktivere Rolle im Geburtsprozess einnehmen kann. Die Kommunikation spielt eine große Rolle für das Kontrollempfinden der Männer.

Väter sagen ja


Die Kampagne "Ein Leben mit dir macht Spaß - Väter sagen Ja" soll bewirken, dass werdende Väter sich - vor die Wahl gestellt - für ein Kind mit Down-Syndrom entscheiden.
Hintergrund:
Cord Groß aus Berlin hat die Erfahrung gemacht, dass häufig die Väter die werdenden Mütter zur Abtreibung drängen: „Das Kind oder ich“. Groß hat sich selbst für ein Kind mit Trisomie 21 entscheiden und möchte auch andere werdende Väter ermutigen. Das Leben mit einem Downsyndrom-Kind ist eine Freude und Bereicherung.
Die Aktion:

Es kommen weltweit mehr Jungen zur Welt. Warum?


Aufgrund einer Untersuchung von Forschern aus Großbritannien und den USA, die in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaft ("PNAS") veröffentlicht wurde, werden weltweit geringfügig mehr Jungen als Mädchen geboren. Zum Zeitpunkt der Empfängnis ist das Verhältnis der Geschlechter allerdings noch gleich. Das Ungleichgewicht zum Zeitpunkt der Geburt beruht laut Aussage der Forscher darauf, dass im Verlauf der Schwangerschaft insgesamt mehr Mädchen sterben als Jungen.

Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft


Der Bundestagsgesundheitsausschuss befragte Sachverständige zum Fetalen Alkoholsyndrom. Die Experten aus den Bereichen Medizin, Geburtshilfe und Selbsthilfe machten deutlich, dass es trotz erster Erfolge noch erheblichen Handlungsbedarf gibt.
Schätzungen zufolge kommen in Deutschland jährlich etwa 10.000 Babys mit alkoholbedingten Schädigungen (sog. fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) auf die Welt. Davon mehr als 2.000 Kinder mit dem Vollbild des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS), einer schwerwiegenden und lebenslangen geistigen und körperlichen Behinderung. Es zählt damit zu den häufigsten bereits bei der Geburt vorliegenden Behinderungen in Deutschland.
Darüber hinaus hilft "Iris", eine vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Beratungsplattform, Frauen, ihren Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zu überdenken. https://www.iris-plattform.de/

Erhöhtes Risiko bei Kaiserschnittskindern


Dänische Wissenschaftler haben herausgefunden, das Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind, gefährdeter für immunbedingte Krankheiten wie Asthma oder Allergien sind.
In den westlichen Ländern steigt die Zahl allergischer Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten stetig an, gleichzeitig der Anteil der Kinder, die per Kaiserschnitt (Sectio) auf die Welt kommen. In einer großen Kohortenstudie wurde jetzt geprüft, ob eine Sectio als gemeinsamer Risikofaktor für immunologische Erkrankungen gelten kann.

Hebamme am Limmit in ardmediathek.de


Anja Lehnertz ist die letzte übrig gebliebene Beleg- und Hausgeburtshebamme in der gesamten Umgebung von Trier an der Mosel. Ständig klingelt ihr Telefon. Werdende Mütter wollen ihre Unterstützung. Doch ihr Terminkalender ist meistens voll. Rund um die Uhr ist sie erreichbar, ständig unterwegs, immer auf dem Sprung. Und das alles auch noch als alleinerziehende Mutter von fünf Kindern.

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