Liebe Väter und Männer,
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Vater und Familie
Bevorzugen Mütter Töchter und Väter Söhne?
Laut aktueller Studie bevorzugen Eltern unbewusst das gleichgeschlechtliche Kind, wenn ihre Kinder verschiedenen Geschlechts sind.
Der Bericht im „Journal of Consumer Psychology“ legt nahe, dass eine Mutter höchstwahrscheinlich ihre Tochter gegenüber ihrem Sohn bevorzugt, während ein Vater – ohne sich dessen bewusst zu sein – tendenziell eher seinen Sohn gegenüber seiner Tochter bevorzugt. Während mehr als 90% der Befragten in der Studie angaben, dass sie Kinder verschiedenen Geschlechts gleich behandelten, entdeckten Forscher, dass die meisten Eltern unwissentlich das Kind des gleichen Geschlechts bevorzugen, wenn es darum geht, Geld auszugeben.
Vaterschafts- und Elternzeitpolitiken in der Europäischen Union
Trotz der positiven Auswirkungen der Inanspruchnahme von Vaterschafts- und Elternzeiten ist die derzeitige Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter in Europa gering. In diesem Forschungsbericht werden die verschiedenen politischen Ansätze, die sich mit der Inanspruchnahme von Vaterschaftsurlaub und Elternzeit befassen beschrieben, und die Zusammenhänge zu der jeweiligen Inanspruchnahme durch Väter diskutiert. Abschließend werden die wesentlichen Hindernisse für die Inanspruchnahme benannt und politische Maßnahmen identifiziert, die geeignet sind die Akzeptanz zu erhöhen.
ANGEBOTE FÜR ALLEINERZIEHENDE 2018
Ein Programmheft mit verschiedenen Angeboten unterschiedlicher Träger für alleinerziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern in 2018. Inhalte sind Erfahrungsaustausch und Ermutigung.
Handlungskonzept der Väterarbeit in Niedersachsen
Zur Entwicklung von Ideen und Perspektiven für ein Handlungskonzept der Väterarbeit hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Kooperation mit dem Landesarbeitsforum „Die aktive Vaterrolle in der Familienarbeit und Kindererziehung stärken“ einen breiten Diskussionsprozess initiiert. Innerhalb dieses Diskussionsprozesses wurden fünf relevante Handlungsfelder für eine zukunftsorientierte Väterpolitik in Niedersachsen definiert:
Männerpolitische Perspektiven im Koalitionsvertrag?
Das Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V., fordert anlässlich des Weltmännertages am 3. November 2017 von der zukünftigen Bundesregierung, Männer als gleichstellungspolitische Akteure in allen Politikfeldern stärker einzubeziehen. Gerade bei den Themen Arbeits- und Aufgabenteilung, Gesundheit und Gewalt sind gleichstellungsorientierte männerpolitische Maßnahmen zu ergreifen.
Umfrage zur Studie "Kindeswohl und Umgangsrecht"
Das Bundesministerium für Familie hat eine Studie "Kindeswohl und Umgangsrecht" in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie der Weg zu einer Umgangsregelung nach einer Trennung oder Scheidung künftig kindgerechter und sensibler gestaltet werden kann.
Es werden Familien gesucht, die sich innerhalb der letzten vier Jahre getrennt haben. Wer bereit ist, darüber Auskunft zu geben, wie der Umgang zwischen den Elternteilen und Kindern ausgestaltet ist, kann teilnehmen. Das Ziel der Befragung liegt darin, Umgangsregelungen künftig noch stärker am Wohl des Kindes auszurichten. Mehr unter
http://www.kindeswohl-umgangsrecht.de/
Scheidungskinder: Am besten im Wechsel
Laut einer schwedischen Studie geht es Scheidungskindern besser, wenn sie abwechselnd bei Mutter und Vater leben.
Auch Vorschulkinder profitieren offenbar nach Trennung der Eltern vom sogenannten Wechselmodell. In der Studie hatten Kinder mit diesem Modell insgesamt weniger Probleme als Trennungskinder, die überwiegend bei einem Elternteil wohnten.
Das Wechselmodell/ Paritätsmodell sieht vor, dass Kinder nach der Trennung ihrer Eltern abwechselnd bei beiden Elternteilen wohnen. In Schweden ist dieses Modell, relativ weit verbreitet. Rund ein Drittel aller Vorschulkinder von getrennt lebenden Eltern werden so betreut.
Den Befürwortern zufolge wirkt es sich positiv auf das Wohlbefinden der Kinder aus, wenn diese weiterhin Unterstützung von beiden Elternteilen, insbesondere auch vom Vater, erhalten. Kritiker führen dagegen an, dass das ständige Hin- und Herwechseln zwischen den beiden getrennten Haushalten einen Stressfaktor für das Kind darstellt und die Trennung von der Mutter als primärer Bezugsperson mit Risiken für die Entwicklung verbunden sei.
Ein Forscherteam vom Karolinska-Institut in Stockholm hat nun die Daten
Spiegel: Der Vater, ein Mutter-Imitat
Im aktuellen Heft - DER SPIEGEL 27/2017 vom 01.07.2017:
Die „Ehe für alle“ wühlt Deutschlands Konservative auf. Aber was bedeutet sie für Kinder? Unter anderem ein Interview mit Psychologin Inge Seiffge-Krenke über die unterschiedlichen Rollen der Elternteile, moderne Vaterschaft sowie die Männlichkeitsbilder der Politiker Trump und Gabriel. Seiffge-Krenke zufolge nehme die Wissenschaft viel zu wenig Notiz davon, wie stark sich die Vaterschaftsmodelle in unserer
Elterngeld beziehende Väter stiegen um fast 12 %
Im Jahr 2016 haben 1,64 Millionen Mütter und Väter Elterngeld bezogen. Das Statistische Bundesamt (Destatis) errechnete 5 % mehr als im Jahr 2015. Während die Anzahl der Mütter um gut 3 % zunahm, stieg die Zahl der Elterngeld beziehenden Väter um fast 12 %.
Das Elterngeld wurde deutlich häufiger an Mütter als an Väter ausgezahlt: Die 1,28 Millionen Empfängerinnen machten 77,8 % der Beziehenden aus. Der Anteil der Väter lag im Jahr 2016 bei 22,2 % (2015: 20,9 %). Den höchsten Väteranteil gab es 2016 in Sachsen mit 26,5 %, den niedrigsten im Saarland mit 17,0 %. Niedersachsen blieb knapp unter dem Durchschnitt.
Geburtenrate in Deutschland bleibt unter EU-Schnitt
Frauen in Deutschland bekommen zwar zunehmend mehr Kinder, dennoch bleiben sie hinter dem EU-Durchschnitt zurück. So lag die Geburtenrate in Deutschland im Jahr 2015 bei durchschnittlich 1,5 Kindern pro Frau, innerhalb der EU jedoch bei 1,58 Kindern, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Den meisten Nachwuchs haben unsere Nachbarn die Französinnen.
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